Die Nacht der dampfenden Socken

Wir sind zurück im Hotel, nach einem Tag der guuut gefüllt war mit Eindrücken aller Art. Wenn es stimmt, dass man eine Stadt erläuft, dann sind wir jetzt alte Hasen, was Warschau betrifft.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel sind wir zwischen den verglasten Hochhäusern, die wie Pilze aus dem Boden schießen (und zum größten Teil noch nicht fertig sind) zu Fuß zum POLIN, dem Museum für jüdisches Leben. Die zwei Stunden dort vergingen wie im Flug. Djamal wird sicher noch viel mehr dazu erzählen und eine Fotogalerie folgt natürlich auch.

Dann waren wir in der Altstadt unterwegs, am Königsschloss, an der Weichsel …

Durch die Innenstadt zu Fuß zurück; so sieht man ja mehr. Weniger gefallen hat uns der Autoverkehr. Warschau scheint eine Autostadt zu sein: Staus, Gehupe, rasselnde Straßenbahnen, die sich ihren Weg bahnen.

Wir haben gelernt, gegessen, gelacht (ganz viel), gefilmt, fotografiert, Interviews gemacht und gestaunt. Und was die anderen in der Gruppe noch nicht wissen: Wir sind dabei zwanzig Kilometer gelaufen!

Mir kommt es so vor, als wären wir schon mehrere Tage hier, dabei sind wir erst seit 24 Stunden in Warschau.

Nachher gehen wir ins Restaurant; keine Angst, es ist nur hundert Meter von hier und wollen uns nach dem Essen in einer Art Generalprobe auf den morgigen Tag vorbereiten. Warschau ist nur die erste Station unserer Reise: Morgen geht es zur Zeremonie nach Treblinka. Herr Lehmann

Ein Gedanke zu “Die Nacht der dampfenden Socken”

  1. …eine tolle Mission, die ihr da alle umsetzt! Lernen erleben, hautnah, Geschichte für’s Leben…
    Guten Hunger erstmal!

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