Am 12. Juli 2022 begrüßen wir zahlreiche Gäste zur Eröffnung unserer Ausstellung mit Bildern unserer Reise nach Warschau und Treblinka. Unter anderem erwarten wir Dr. Karamba Diaby, MdB.
Weil uns die Fotos und ihre Geschichte nicht reichen, hat sich die gesamte Schule daran gemacht und zu den Themen Janusz Korczak, seine Pädagogik, die geschichtlichen Zusammenhänge, die Shoah und die Kinderrechte geforscht. Als Ergebnis können wir stolz mehrere Kurzfilme, eine Biographie Janusz Korczaks in Bildern und vieles mehr präsentieren. Über drei Etagen verteilt, erwarten unsere Gäste interessante und spannend gestaltete Informationen.
Bilder dieses Tages folgen bald.
Projekt Korczak200 goes Warschau 
Eine Reise zu Korczak
Die Schülerinnen und Schüler begaben sich im Oktober 2021 auf eine Spurensuche zum Namensgeber ihrer Schule „Janusz Korczak“. Nach einer emotional anspruchsvollen Reise nach Treblinka und Warschau wurden alle Erfahrungen und Erkenntnisse zusammengetragen.
Das Ergebnis konnte man in einer sehr gut strukturierten Ausstellung betrachten, die gesamten Schulgebäude ihren Platz gefunden hat. Ein Flyer gibt Auskunft, wo was zu sehen ist.
Janusz Korczak, ein Arzt, Pädagoge und Leiter eines jüdischen Waisenhauses ging mit 200 Waisenkindern in die Gaskammer. Wer waren diese Waisenkinder, konnte man ihre Namen herausfinden? Für jedes dieser Kinder haben die Schülerinnen und Schüler nach eigenem Empfinden Kacheln gestaltet, die in einer Art Fries an einer Wand der Schule angebracht werden sollen. Auch wurde für jedes dieser Kinder ein Kranich gestaltet. Durch Originaldokumente bekommen die anonymen Opfer ein Gesicht.
Die Betrachtungen reichen bis in die heutige Zeit, indem die Rechte der Kinder hinterfragt werden und eine Aufnahme ins Grundgesetz gefordert wird. Auch beschäftigten die Kinder sich mit der Frage: Was ist Glück?
Eine Ausstellung, die durch das hohe Engagement aller Beteiligten ein voller Erfolg ist.
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